Name: | KC 85/2 | |
Baujahr: | ab 1988 |
Bezeichnung: | Kleincomputer |
Stellenzahl: | |
Größe: | 38 25 8cm |
Gewicht: | 5 kg |
Maschinennummer: | 100561 |
Inventarnummer: | PC/032 |
Beschreibung: |
Als Heimcomputer HC900 vom VEB Mikroelektronik "Wilhelm Pieck"
Mühausen vorgestellt, erging es diesem Gerät ähnlich dem Z9001
(KC85/1) von Robotron, statt in die Geschäfte wanderte es erst einmal
in Industrie und Wirtschaft.
Grafik und Sound des dann in KC85/2 umbenannten Rechners waren weitaus
besser als die des KC85/1, aber auch ihm fehlte der eingebaute
Basic-Interpreter, stattdessen mußte erst zeitaufwendig von Kassette
nachgeladen werden.
Mit dem KC85/2 startete eine modulare Kleincomputerserie, die sich als
KC85/3 und KC85/4 fortsetzte.
Erscheinungsjahr: 1984
Prozessor: U880D
Taktfrequenz: 1,75 MHz
RAM: 32 KByte (davon 16 KByte Bildspeicher)
ROM: 4 KByte
Betriebssystem: HC-900-CAOS (Cassette Aided Operating System)
Grafikchip: IRM
Textmodus: 40 x 32
Grafikmodi: 320 x 256
Farben: 24 Farben, 16 für den Vorder- und 8 für den Hintergrund
Soundchip: ---
Sound: 2 Stimmen, stereo
Tastatur: Gummitastatur, QWERTZ, 64 Tasten
Laufwerk: keins intern, erweiterbar mit D004-Laufwerk (5,25", 1 MByte)
I/O: 2 x Modul, 1 x Expansion, 1 x Kassette, 1 x RGB, 1 x HF, 2 x Audio (stereo)
Besonderheiten: eingebauter Piezosummer, interner Speicher abschalt- und schreibschützbar, mehrere
Module gleichen Typs gleichzeitig nutzbar,
Adreßraum über Bankswitching bis zu 4 MByte
(!), mit Erweiterungen bis zu 14 (8)
Modulports verfügbar
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