Personalcomputer

Name:

Sinclair ZX Spectrum

Baujahr:

ab 1982

Bezeichnung:

Kleincomputer

Stellenzahl:

Größe:

23 x 14,5 x 3 cm

Gewicht:

500 g

Maschinennummer:

AR305911

Inventarnummer:

PC/20042

Beschreibung:

Der ZX Spectrum ist der Nachfolger des ZX 81. Die Ähnlichkeiten zum Vorgänger sind unübersehbar: in beiden werkelt ein Z80-Prozessor und beide haben eine grottenschlechte Tastatur, bei denen ein Tastendruck direkt einen Befehl aufruft (allerdings ist die Gummitastatur des Spectrums angenehmer als die Folientastatur des ZX81). Anfangs wurde der Spectrum mit 16 KByte verkauft (aufrüstbar auf 48 KByte), die spätere und verbreitetere Version war direkt mit den vollen 48 KByte bestückt.
Der Spectrum war in Großbritannien der Spielecomputer schlechthin und dürfte der auf der Insel meistverkaufte Heimcomputer gewesen sein (trotz heftiger Konkurrenz durch den Acorn BBC. Tatsächlich war der Rechner so erfolgreich, daß sein Erfinder, Clive Sinclair, zum Ritter geschlagen wurde und sich fortan *Sir* Clive Sinclair nennen durfte. ;-) Wie beim ZX81 auch gab es vom Spectrum Clones, in Nordamerika z.B. wurde er als Timex-Sinclair 2048/2068 vertrieben. Allerdings wurden dabei Änderungen im ROM vorgenommen, die den Timex teilweise inkompatibel zum Original machten.
Sinclair ZX Spectrum

Erscheinungsjahr:	1982
Prozessor:	Z80A
Taktfrequenz:	3,5 MHz
RAM:	16 KByte (48 KByte)
ROM:	16 KByte
Betriebssystem:	eigenes, (CP/M möglich)
Grafikchip:	?
Textmodus:	32 x 24
Grafikmodi:	256 x 192
Farben:	8
Soundchip:	---
Sound:	1 Stimme (eingebauter Piepser), über Erweiterungen von Fremdherstellern auch Dreikanalton und MIDI möglich
Tastatur:	Gummitastatur, QWERTZ, 40 Tasten
Laufwerk:	---
I/O:	1 x Userport, 1 x Kassette, 1 x HF, über Interface auch Microdrive, RS232, Netzwerk (Interface 1), Modulport (Interfrace 2), Centronics, Floppy (Fremdanbieter)
Besonderheiten:	Tasten bis zu sechsfach belegt

Daten aus: www.zock.com/8-Bit/D_Spectrum.HTML

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