| Name: | Adix |
| Baujahr: | ab 1904 |
| Bezeichnung: | Kolonnen- oder Spaltenaddiermaschine Addix |
| Stellenzahl: | |
| Größe: | 15 x 8 x 3 cm |
| Gewicht: | 50 g |
| Maschinennummer: | |
| Inventarnummer: | RH/20082 |
| Beschreibung: | Die Adix hergestellt von Adix Company, Pallweber & Adolf Bordt, Mannheim, ist eine einstellige Addiermaschine mit dreistelliger Anzeige, mit nur neun Tasten. Sie besteht aus Stahl, Aluminium und Messing und ist aus nur 122 Teilen zusammengesetzt. Das Addieren erfolgt durch Tastenanschlag,
doch lassen sich mit der Maschine nicht ganze Beträge, sondern lediglich
einzelne Zahlenreihen zusammenzählen, soweit diese das Resultat von
999 nicht überschreiten. Die Adix liegt in einem mit Samt ausgelegten Holzkasten und ist mit einer Original.
Sie bekam 1904 verschiedene Auszeichnungen so z.B.: Antwerpen: Grand Prix, Paris: Goldene Medallie und das Ehrenkreuz Wien: Goldene Medallie und Ehrenzeichen Unsere Adix haben wir 2008 von Herrn König aus Radefeld erworben. Im Voraus gab es einen schriftlichen Briefwechsel. Hier einen Auszug vom Briefwechsel mit Herrn König: Meine Adix scheint aus der 1. Generation von 1903 zu stammen, nach dieser http://www.rechenwerkzeug.de/adixevol.htm sehr informativen Seite im Internet! Es ist ein Erbstück und es gab jetzt sogar Interesse aus dem Ausland. Mein Englisch ist aber nicht gerade dass Beste und wir würden sie auch lieber einem deutschen Käufer überlassen. Im Anhang sehen sie einige Bilder unserer kleinen historischen Rechen-Maschine. Der heutige Sammler-Wert bei gutem Erhaltungszustand dürfte so bei 250,- liegen. Teilen Sie mir bitte Ihre Vorstellungen mit und ich vergleiche es mit den bisherigen Preisangeboten und treffe dann die Entscheidung. Wobei mir der Gedanke, dass diese Maschine später von Vielen gesehen wird und nicht in einer privaten Schublade verschwindet, am besten gefällt. Bei einer Namensnennung sollte als Vorbesitzer Karl Beutler (Opa meiner Lebenspartnerin) aus einer alten Buchdrucker-Familie in Leipzig stammend genannt werden, der mit dieser Maschine sehr verbunden war. Denn der Opa meiner Lebenspartnerin hatte sie immer wie ein Kleinod aufbewahrt und er war ein echter Rechenkünstler! :-) Mit freundlichen Grüßen Ulf König |
©25.08.2008
W. Girbardt