Name: | Madas 20 BTG |
Baujahr: | bis 1965 |
Bezeichnung: | Vier-Spezies-Staffelwalzenmaschine, elektrischer Antrieb |
Stellenzahl: | 10 x 10 x (20 x 20) |
Größe: | 31,3 x 20,5 x 22,8 cm |
Gewicht: | 10 kg |
Maschinennummer: | 61394 |
Inventarnummer: | SW/20034 |
Beschreibung: |
Diese Rechenmaschine ist eine Vier-Spezies-Rechenmaschine, d.h. sie beherrscht alle vier
Grundrechenarten; angetrieben wird sie von einem Elektromotor. Sie arbeitet nach dem von Leibniz
erfundenen Prinzip der Staffelwalze; das ist ein walzenförmiges Zahnrad,
dessen Zähne rings um den Umfang in unterschiedlicher Länge gestaffelt angeordnet sind (eine genauere
Beschreibung dieses Prinzips finden Sie bei der Rechenmaschine SAXONIA).
Die Anzahl der Stellen im Einstellwerk beträgt 10, im Übertragungswerk ebenfalls 10 und im Resultatwerk 20.
Interessant ist, daß es einfacher ist, eine vollautomatische Division zu
realisieren, als eine vollautomatische Multiplikation.
Diese vollautomatischen Rechenmaschinen waren sensationell, daß man sie
Superautomaten nannte. Der Name MADAS ist ein Akronym für:
Multiplikation, Automatische Division und Subtraktion.
Bei der Madas 16eN beträgt die Anzahl der Stellen im Einstellwerk 10,
im Übertragungswerk ebenfalls 10 und im Resultatwerk 20. Hersteller
war H. W. Egli S. A., Zürich, Schweiz.
Die Madas wurde von Frau Marion de Vries-Lengers aus Gelsenkirchen für
unsere Sammlung gespendet..
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