Lösungen zu Kapitel 26
mkfs
Rufen Sie einfach mkfs.ext2 mit dem entsprechenden Device als Parameter auf:
# mkfs.ext2 /dev/ram0 mke2fs 1.39-WIP (10-Dec-2005) Dateisystem-Label= OS-Typ: Linux Blockgröße=1024 (log=0) Fragmentgröße=1024 (log=0) 2048 Inodes, 8192 Blöcke 409 Blöcke (4.99%) reserviert für den Superuser erster Datenblock=1 1 Blockgruppe 8192 Blöcke pro Gruppe, 8192 Fragmente pro Gruppe 2048 Inodes pro Gruppe Schreibe Inode-Tabellen: erledigt Schreibe Superblöcke und Dateisystem-Accountinginformationen: erledigt Das Dateisystem wird automatisch alle 28 Mounts bzw. alle 180 Tage überprüft, je nachdem, was zuerst eintritt. Veränderbar mit tune2fs -c oder -t .
Listing B.32 mkfs
Nach dem Formatieren bekommen wir schon einen Hinweis, wie wir tune2fs nutzen könnten.
Im Übrigen können wir alles, was wir bei tune2fs auch zur Laufzeit verändern können, bereits beim Formatieren festlegen. Konsultieren Sie dafür am besten die Manpage von mkfs.ext2.
Und wie müssten Sie das Device nun mounten und – im Falle einer Festplatte – in die /etc/fstab einbinden? Nun, das ist ein anderes Kapitel. Schlagen Sie doch mal an der entsprechenden Stelle nach. ;-)
tune2fs
Nun wollen wir die Anzahl der reservierten Blöcke auf 2% drücken. Dazu rufen wir tune2fs wie folgt auf:
# tune2fs -m 2 /dev/ram0 tune2fs 1.39-WIP (10-Dec-2005) Setting reserved blocks percentage to 2% (163 blocks)
Listing B.33 tune2fs